Lange Nacht der Kirchen

Die “Lange Nacht der Kirchen” ist eine Veranstaltung, die in vielen Kantonen der Schweiz stattfindet. Sie findet normalerweise im Mai oder Juni statt und dauert mehrere Stunden. Während dieser Nacht öffnen viele Kirchen ihre Türen und bieten ein Programm mit Konzerten, Führungen und anderen Aktivitäten an. 

Dieses Jahr fand sie am Freitag, 2. Juni in der Katholischen Kirche in Erlinsbach statt und hat rund 200 Interessierte angelockt. Das Programm startete um 18:00h und dauerte bis 23:30h. Es war ein sehr abwechslungsreiches Programm:

Orgel und Märchen in der Kirche: es wurden zwei schöne Märchen für Gross und Klein, Alt und Jung auf der Orgelbühne erzählt. Zauberhafte Orgelklänge umrahmten und begleiteten die Geschichten.

Nitidella stella – Chorgesänge: Mit Gesängen vom Mittelalter bis zu Gospel zeigte der Chilechor, wie vielseitig der Chorgesang ist. 

Showartistik zu magischen Orgelklängen: Mit ihren ausdrucksstarken Choreografien verstand es Simone Fluhr, die übers Ohr wahrgenommenen Klänge zu einem gesehenen Bild umzuwandeln. Die Klänge und Schritte haben zum Nachdenken angeregt.

Look – Sing a Song and Rap: Singer-Songwriter David Liecht trug Rap auf Mundart, Spanisch und Französisch vor; inspiriert aus dem Alltag des Songwriters Kid Slurpy.

Gutenachtgeschichte: Nach diesem schönen Abend mit toller Unterhaltung, vollem Spass, Musik und Magie hörten wir gespannt einer wunderschönen Gutenacht-Geschichte bei Kerzenschein zu und liessen so den wunderbaren Abend ausklingen.

Die Kirchen Clownin Fidelia brachte mit ihrem Schabernack Gross und Klein während des ganzen Abends immer wieder zum Schmunzeln.

Die einzelnen Darbietungen dauerten jeweils 30 Minuten, zwischen den einzelnen Programmpunkten konnte man sich im Aussenbereich der Kirche mit feinen Köstlichkeiten und Getränken verpflegen. Man wurde den ganzen Abend lang kulturell und kulinarisch verwöhnt. 

Dem OK wurde eine volle Zeitkapsel mit vielen Erinnerungsstücken von jedem einzelnen Programm von diesem tollen Abend überreicht.

 

  • Foto: Ruedi Döbeli
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